6 Spartipps für die Babyausstattung

Spardose und Münzen

Babykleidung, Babyschuhe, Strampler, Kinderwagen & Co sind vor allem eines: unglaublich süß. Aber oft auch unglaublich teuer. In diesem Beitrag erhaltet ihr Tipps, wie ihr mit etwas Planung eine Menge Geld bei der Baby-Erstausstattung sparen kannst und es euch als Familie dennoch an nichts fehlt.

Als ersten Schritt solltet ihr euch einen Überblick verschaffen, wie in diesem Blogbeitrag beschrieben. Wenn eure Liste steht, dann lohnt sich auch eine strukturierte Herangehensweise bei der Beschaffung. So kann man ohne viel Aufwand Geld sparen und dieses anderweitig investieren, wie zum Beispiel in ein Depot für euer Kind oder auch in den gemeinsamen Familienurlaub. Es folgen 6 Spartipps, wie ihr bei der Babyausstattung smart Geld sparen könnt:

1. Second Hand

Das ist wohl der Klassiker unter den Sparmaßnahmen, dennoch denken viele nicht daran oder haben Bedenken. Gerade in Secondhand-Geschäften oder Portalen wie Willhaben finden sich viele neuwertige und sogar unbenützte Dinge, die dann aber oft zu einem viel günstigeren Preise angeboten werden.

Wenn ihr etwas handwerkliches Geschick mitbringt, dann können Dinge wie ein Babybett auch ganz einfach aufgebessert werden. Startet bereits früh damit hier zu schauen, denn es kommen immer wieder neue Dinge dazu und diese sind oft schnell weg. Ihr könnt dafür die Filterfunktion verwenden, aber auch für bestimmte Dinge einen Suchagenten einstellen. Wenn ihr etwa einen bestimmten Kinderwagen haben möchtet, dann könnt ihr euch benachrichtigen lassen, sobald jemand diesen eingestellt hat.

Eine gute Möglichkeit sind auch diverse Gruppen auf sozialen Netzwerken oder Tauschbörsen. Dort könnt ihr auch selbst danach ganz einfach wieder Dinge, die ihr nicht mehr benötigt, verkaufen oder verschenken.

2. Wunschliste für Geschenke

Basierend auf eurer Liste könnt ihr eine Wunschliste in einem Geschäft anlegen lassen. So können sich Freund*innen und Familie, die euch etwas schenken möchten, unter diesen Dingen aussuchen, was sie euch schenken möchten. Ihr bekommt dadurch aber nur Dinge, die ihr wirklich wollt und es wird zudem darauf geachtet, dass ihr nichts doppelt bekommt. Vielleicht gibt es ein Geschäft in eurer Nähe, das euch zusagt, und so etwas anbietet?

Es spricht auch nichts dagegen, sich ungewöhnliche Dinge zu wünschen, wie eine Schwangerschaftsmassage oder eine Einheit bei einem Rückbildungskurs. Mehr Tipps dazu findest du auch in diesem Blogbeitrag.

Spardose und Münzen

3. Bei Freund*innen und Bekannten Dinge ausborgen

Wenn ihr in eurem Freundes- und Bekanntenkreis jemanden mit Kindern kennt, könnt ihr diese fragen, ob sie euch Sachen borgen, schenken oder verkaufen. Oft bekommt man auch direkt Sachen angeboten. Überlegt in diesem Fall, welche Sachen für euch nützlich sind und traut euch auch dankend abzulehnen, wenn euch etwas nicht zusagt.

4. Do-it-yourself

Viele Dinge kann man mit etwas Geschick selbst machen oder nachbessern. Ihr könnt euch aber auch Dinge von Familienmitgliedern und Freund*innen wünschen. Jemand ist handwerklich begabt? Vielleicht kann die Person das gebrauchte Kinderbettchen aufbessern. Jemand strickt oder näht gerne? Wie wäre es mit einem selbstgenähten Babynestchen oder einer Nestchenschlange?

Auch Meilensteinkarten lassen sich wunderbar selbst gestalten und sind so eine schöne Beschäftigung, während ihr auf euer Baby wartet oder ein persönliches Geschenk. Der Vorteil dabei neben der Kostenersparnis: ihr könnt den Stoff oder die Motive selbst aussuchen und eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Seid auch bei der Ausstattung kreativ. Statt einer Wickelkommode könnt ihr eine normale Kommode einfach aufrüsten. So lässt sich diese danach leichter weiterverwenden.

5. Kleidung oder Ausstattung mieten

Babykleidung wird oft nur wenige Wochen genutzt, da die Kleinen schnell herauswachsen. Um den Unmengen an Kleidung entgegenzuwirken, kann es eine gute Option sein, Kleidung zu mieten. So kann man nicht nur Geld sparen, sondern auch etwas Gutes für die Umwelt tun.

Mittlerweile gibt es einige Anbieter, die Babykleidung vermieten, aber auch Babyausstattung. Das kann besonders sinnvoll bei Dingen sein, die ihr nicht so häufig nutzt wie etwa eine Reisebett. Am besten informiert ihr euch, was sich in eurer Nähe anbietet. In Wien ist eine Anlaufstelle etwa das Wiener Start-up kindby, die besonderen Wert auf hochwertig und fair produzierte Kindermode legen.

Babykleidung

6. Sonderaktionen, Rabattcodes & Vergleichsportale

Oft lohnt es sich, eine Zeit lang abzuwarten und dann bei Aktionen zuzuschlagen. Einerseits kann man auf Aktionen wie Black Friday, Ostern oder Muttertag hoffen. Andererseits gibt es auch oft in bestimmten Shops Aktionen. Vielleicht ist dann der Kinderwagen im Ausverkauf und man spart sich schnell einiges an Geld.

Abonniert dafür beispielsweise Newsletter eurer bevorzugten Geschäfte oder folgt ihnen auf den sozialen Medien, damit euch solche Aktionen nicht entgehen. Oft erhält man bei Newsletter-Anmeldungen auch einen Rabatt oder ihr googelt nach Rabattcodes. Vergleicht euer gewünschtes Produkt auch auf Portalen wie etwa geizhals.at, das lohnt sich besonders bei kostspieligen Produkten.

Mit Überblick zur perfekten Babyausstattung

Es gibt viele Möglichkeiten, wie man ganz unkompliziert Geld bei der Babyausstattung sparen kann. Diese müssen weder besonders kompliziert sein, noch muss man auf alles verzichten. Mit einer guten Übersicht könnt ihr immer den Durchblick behalten und findet euch nicht mit Unmengen an Dingen wieder, die ihr und euer Baby nicht benötigt, und viel Geld aufgefressen haben. Das Geld könnt ihr bestimmt besser und sinnvoller investieren!

Hier nochmal alle 6 Spartipps für die Babyausstattung zusammengefasst:

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